LogoDCCBCuencareise 2018

 

Der DCCB besucht die Stadt der „Casas Colgadas“

Vom 23. bis 26. Oktober 2018 gingen Mitglieder und Gäste des Deutschen Clubs Costa Blanca erneut auf Reisen. Die Fahrt nach Cuenca begann bei herrlichem Sonnenschein, der uns die ganze Reise begleitete. Die Autobahn führt zuerst durch die Weinregion Utiel-Requena, ein Rotweinland, in dem 94 % der Fläche mit roten Rebsorten bestockt ist. Die Erde der Weinfelder, die bis zum Horizont reichten, leuchtete in kräftigem dunkelrot. Unser Besuch in Cuenca begann mit einem ersten Spaziergang. Die berühmten „Hängenden Häuser“ sind die faszinierendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

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Der beschwerliche Weg hinauf durch die engen, steilen und kurvigen Gässchen in die Altstadt mit ihrer malerischen Lage auf dem Felsenplateau belohnt mit einem herrlichen Ausblick in die Schlucht des Júcar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit dem Train Touristico erfährt die Gruppe die Alt- und Neustadt und genießt in einem 

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typisch spanischem Tapas-Restaurant ein excellentes Mittagessen.

 

Cuencareise 3Ein Ausflug zur Ciudad Encantada „Verzauberte Stadt“ bei strahlendem Sonnenschein ist ein weiterer Höhepunkt der Reise. Auf der Fahrt dorthin machen wir am „Ventano del Diabolo“ kurzen Halt. Ein kalter Wind bläst durch das Fenster im Kalkstein, 200 m hoch über dem Júcar und lässt uns erschaudern.

Der Sage nach hat der Teufel, der dort Hexensitzungen organisierte, diejenigen, die es wagten,einen Blick aus dem Fenster zu werfen, in die Tiefe gestoßen. Wir erlebten kein ähnliches Schauspiel – im Bus waren wir wieder vollzählig.

Ciudad Encantada ist eine Laune der Natur. Sie hat in 1500 m Höhe eine Felslandschaft durch Jahrtausende hindurch durch Wasser, Wind und Eis geschaffen. Sie bildet ein Labyrinth von Felsen, die Ähnlichkeiten mit Figuren, Tieren und Objekten erkennen lassen.

Cuencareise 4Die Umgebung und die Vegetation im Park Natural de la Serrania de Cuenca ist magisch und prächtig, Schafherden grasen zwischen Wacholderbüschen, Brombeeren, Buchsbaum und Steineichen, die hier im Überfluss wachsen.

 

 

Cuencareise 5Wir sind unterwegs zum „Nacimiento del Rio Guervo“. Die Quelle des Rio Guervo mit ihren Wasserfällen ist eine spektakuläre Schönheit. Das Quellwasser bahnt sich durch die Felsspalten seinen Weg und bildet einen kleinen See, aus dem der Rio Guervo seinen Weg fortsetzt.

In einem kleinen Dorf mit 18 Einwohnern und einem kleinen Restaurant – die Mama kocht noch selbst – kehren wir ein.

Der Wirt ist ganz aus dem Häuschen und zeigt uns stolz sein kleines Dorf, führt uns zum Marktplatz und zum Brunnen, an dem früher die Wäsche gewaschen wurde. „Willst Du unser Bürgermeister werden?“ fragt er Werner ganz im Ernst, sie suchen dringend einen.

Über die Serrania de Cuenca fahren wir zurück zu unserem Hotel. Fröhlich lassen wir die Reise bei einem abschließendem Zusammensein ausklingen. Die Fahrt zurück unterbrechen wir in Gata de Gorgos, im Restaurant „Arraval“, vielen bestens bekannt durch die hervorragenden Tapas von Antonio. Kerstin Simon fasst den Dank der Gruppe an die Organisatoren Werner und Leonore Pfeifer in bewegenden Worten zusammen und lässt die beiden hochleben. Fahrer Luis von Ifach-Buses freute sich sehr über den Dank der Gruppe und des DCCB, hat er uns doch sicher wieder zurück nach Hause gebracht. Jetzt freuen sich alle auf die Fahrt ins Blaue mit Picknick, aber hoffentlich gehen wir bald wieder auf große Fahrt!

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